Veröffentlicht am
03/08/2017
Mit dem Bau der neuen Trinkwasserkraftwerke „Rigi“ und „Undri Eist“ wurden alte Wasser leitungen ersetzt. Der Transport und die Verlegung der neuen Druckleitung im steilen und unwegigen Gelände per Helikopter und Seilbahn war eine besondere Herausforderung.
Rohrverlegung im Steilhang - eine logistische Meisterleistung
Die obere Zentrale „Rigi“ befindet sich in unerschlossenem Waldgebiet. Aus diesem Grund mussten in diesem Teilstück beim Bau der neuen Druckleitung, sämtliche Personen- und Materialtransporte per Helikopter durchgeführt werden.
Auf einem Abschnitt von rund 300 m, entlang des Steilhangs östlich der alten Ganterbrücke, wurden die Gräben zum Teil in Handarbeit und am Seil ausgehoben. In diesem Gebiet erfolgte der Transport und das Verlegen der etwa einer halben Tonne schweren Rohre mit Hilfe eines „Twister“ Seilkrans der Firma Candinas aus Domat/Ems. Diese selbstfahrende Seilbahn wird in der Regel auch für die Holzernte eingesetzt.
Die Arbeiten im extrem unwegigen Gelände waren eine technische und logistische Meisterleistung und konnten nicht zuletzt auch dank der präzisen Koordination und speditiven Teamarbeit der drei zuständigen Rohrverleger-Firmen, effizient und fristgerecht durchgeführt werden.
Den vollständigen Artikel finden Sie nachfolgend unter "Dazugehörige Dokumente"